In meinem Bastelkeller hatte ich noch Glasreste von einer alten Tür aus dem Wohnzimmer. Eigentlich nichts besonderes. Und genau das war der Ausgangspunkt für die Gestaltung einer weiteren Serie von Schmuckstücken.

Überlegt wurde ganz unkompliziert. Wenn ich Glasstücke einschmelze, bilden sich sogenannte Glaspfützen. Diese sind an der dicksten Stelle immer 6 mm hoch. Die Innovation war die Verbindung dieser Teile miteinander, und zwar mit Hilfe eines UV-härtenden Klebstoffs. In Vorbereitung eines Workshops mit Kindern und Jugendlichen wurden einzelne Schmuckstücke mit kleinen Goldpunkten verziert.

Symbolik des Kristalls

Der Kristall ist das Symbol der Reinheit und Einfachheit. Er strahlt eine verbindende Energie aus. Ohne dass wir es sehen, werden positive Emotionen durch den Träger übermittelt.

Man sagt dem Kristall die Eigenschaft nach, unangenehme Dinge abzuwehren, da man einen Kristall nicht verschmutzen kann.

Personen, die Schmuck gefertigt aus Kristall tragen, sind die Träger der kleinen Wunder unserer Zeit. Dieser Schmuck ist zeitlos im Jahreskreis und symbolisiert Transparenz und die Gewissheit Krisen des Alltags zu meistern. Genau sowenig wie man die Existenz der Luft ignorieren kann, kann man die positive Ausstrahlung eines Menschen ignorieren.

Nachhaltig Schenken

Die Recycling-Kunst tritt mit dem Versprechen an, unsere Welt etwas besser zu machen. Daher verwende ich für die Verpackung und die Präsentation meiner Schmuckstücke nur nachhaltiges Material. Das heißt im Einzelnen. Es wird nur soviel Verpackung verwandt als unbedingt notwendig. Für die Verpackung selbst kommt prinzipiell Recyclingmaterial zum Einsatz. Das ist in erster Linie Papier, Pappe und bestimmte Stoffsorten. Für die Polsterung des Schmuckstückes verwende ich geschreddertes Altpapier.

Serie Goldpunkt
Markiert in: