Endlich lädt das Wetter wieder dazu ein, gärtnern zu gehen. Im Kleingarten werden die Beete gepflegt und der Schuppen auf Vordermann gebracht. Bei dieser Gelegenheit wird auch der naturbelassene Teil des Gartens kontrolliert.

In den Büschen und unter dem Laub fand ich eine große Anzahl leerer Schneckenhäuser. Kein Wunder nach dem letzten Sommer. Erdbeeren pflücken war ein Glücksspiel. Man musste schneller sein als die Schnecken.
Die Hausmittelchen des Gärtners halfen leider nur bedingt. Kaffeesatz soll die Schnecken vertreiben. Nach getaner Arbeit habe ich die Schneckenhäuser zu kleinen Kunstwerken verarbeitet. Im ersten Arbeitsschritt wurden die Schneckenhäuser goldfarben grundiert. Den besten Effekt erzielte ich, wenn die Schneckenhäuser im Shabby-Chic bemalt wurden. Der Nachteil ist, dass ein nachträgliches Bemalen mit einem schwarzen Acrylstift auf den Rippen des Gehäuses nur schwer möglich ist. Ich werde diese Schneckenhäuser auf meine Fensterbank stellen.